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Neben einer Gebrauchsherde, die in erster Linie aus Bergschaf-/Landschaf-Mischlingsmuttern besteht, auf die dann Ile-de-France oder Suffolk gekreuzt wird und welche in erster Linie zur Abdeckung des Bedarfs an Schlachtlämmern gehalten wird, findet man auf den Weiden hauptsächlich Landschafrassen.

Leider wird oft vergessen, dass alte Landschafrassen lebendes Kulturgut darstellen und mit der Entwicklung der ländlichen Gegenden in den jeweiligen Herkunftsregionen untrennbar verbunden sind. Über Jahrhunderte haben sich die bodenständigen Landschafrassen an die landschaftlichen und klimatischen Gegebenheiten optimal angepasst und sie dabei gleichzeitig mit geformt. Diese Schafe waren eben nicht nur Rasenmäher, sondern haben mit dem gezielten Verbiss bestimmter Gräser, Kräuter und Gehölze das Bild der Landschaft, in der sie weiden, entscheidend mitgeprägt. Auch der sogenannte "Goldene Tritt" der Schafe, entweder verfestigend oder an Hanglagen auch erosionsfördernd, hatte eine formende Wirkung. Man kann das kaum trefflicher formulieren als mit "Landschaf schafft Landschaft"!

Auf unseren Koppeln findet man das einheimische Rauhwollige Pommersche Landschaf, das Gotlandschaf (auch Guteschaf), das Gotländische Pelzschaf und das Ungarische Zackelschaf. Diese Rassen werden herdbuchmäßig geführt und haben auf dieser Homepage jeweils eine eigene Seite.

Am Anfang jeder Seite, mit Ausnahme der des Ungarischen Zackelschafes, finden Sie immer die Rassebeschreibung mit dem Zuchtziel und den Leistungsangaben, so wie sie im Zuchtprogramm des Landesschafzuchtverbandes von Mecklenburg-Vorpommern verankert sind. Anschließend stelle ich Ihnen einige Zuchttiere vor und erzähle von meinen Erfahrungen, Erfolgen oder auch Mißerfolgen.

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